Trauerbegleitung

In der Trauer gehalten sein:

Angebote und Hilfen zur Bewältigung von Trauerfahrungen bei Kindern, Jugendlichen, Angehörigen und Familien

Menschen  sind in vielfältiger Weise mit Verlusterfahrungen konfrontiert. Darunter leiden sie und trauern auf ihre je eigene Art. Sie fühlen sich haltlos und sehnen sich nach neuen Lebensperspektiven.
Diese Trauer durchzieht alle Lebensbereiche und prägt bzw. blockiert den ganzen Menschen.

 

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich in seiner Trauer und durchlebt verschiedene Phasen darin.
Der betroffene Mensch soll Verständnis, Zuwendung und Gehaltensein erleben dürfen.

Auf die Akzeptanz der Trauerphase folgt ein neues Erlernen und Erproben von lebensbejahenden Haltungen.
Dazu gehören die Wiederentdeckung der Lebensfreude, Selbst-Bewusstsein und Urvertrauen, selbst gehalten und bejaht zu sein.

Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.

Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees,
ich bin das diamantene Glitzern des Schnees,
wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen,
dann bin ich für euch verborgen,
ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug,
ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht.

Steht nicht an meinem Grab und weint,
ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.

(Abschiedsworte der Lakota-Indianer)